Terschelling – die Insel der Cranberries

Cranberry Felder auf Terschelling

Heute lag noch mal ein Tag in West-Terschelling an. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Cranberry-Farm (De Bessenschuur) vorbei. Leider wird diese nicht mehr als Farm genutzt. Dafür ist dort ein süße kleines Lokal mit einer großen Auswahl an Kaffee & Kuchen entstanden. Nachdem wir uns reichlich eingelesen und den kompletten Prozess des Cranberry pflanzen, ernten und verarbeiten verinnerlicht hatten, haben wir uns natürlich ein Stück vom bestem Cranberry-Kuchen gegönnt. Wirklich extrem lecker und sehr empfehlenswert!

Während das die einfache Aufgabe am Vormittag war, wurde es beim Geocachen doch etwas kniffliger. Um an den Cache zu kommen musste ich gleich zwei Hürden überwinden. Zum einen stand mir ein großes, dickes, schwarzes Rind im Weg. Und dann lag der Cache inmitten einer riesengroßen roten Ameisenkolonie. Zu guter letzt wurde er auch noch von reichlich großen Stechmücken bewacht. Aber: I’ve made it!

  • Ein leckeres Stück Cranberry-Quark-Kuchen

In West-Terschelling angekommen konnten wir endlich das „Heimatmuseum Terschelling“ besuchen. Die Öffnungszeiten waren bisher so, dass das nicht so richtig in unsere Zeitplanung passte.
Und ich war mal wieder davon beeindruckt, wie große diese kleinen Museen doch sein können. Wir haben bummelig 1,5 Stunden benötigt um uns alles anzusehen. Und es war wahrlich spannend. Da kommt die Kulturwissenschaftlerin wieder in mir raus ?

Auf dem Rückweg sind wir abends nochmal am Hafen vorbeigefahren. Und es ist wahnsinn wieviele Traditionssegler an diesem Abend auf Terschelling halt gemacht haben. Das waren locker 50-60 Schiffe. Wunderschön. Ich liebe solche Häfen. Fühlt sich fast wie Kieler Woche an ?