Christkind vs WeihnachtsmannJe nachdem wie alt man ist und aus welcher Region der Welt man kommt wächst man als Kind mit dem Glauben an das Christkind oder mit dem Weihnachtsmann auf.

Aber woher kommt das?

Dazu hier ein paar Erläuterungen.

Das Christkind:

Das kleine Kind hat ein langes weißes Kleid, güldene lockige Haare und Flügel. Manchmal wird ihm auch ein Heiligenschein mitgegeben. Dem Brauchtum nach bringt es den Kindern auf der Erde die Geschenke. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass das Christkind beim Bringen der Geschenke nie gesehen wird.

In protestantischer Tradition entstanden, kommt das Christkind heute in allen Gegenden der Welt und unabhängig von protestantischem oder katholischem Glauben vor.

Trotz des Namens, ist es nicht mit dem Jesuskind gleichzusetzen.

Christkind

Der Weihnachtsmann:

Der alte Mann mit dem weißen Rauschebart trägt immer einen roten Mantel mit aufgesetztem weißem Pelz.
Auch der Weichnachtsmann bringt den Kinder dem Brauchtum nach die Geschenke.
Erste Darstellungen stammen aus dem 19. Jahrhundert. Erst im Jahr 1931 nutzte die Coca-Cola Company die Symbolfigur für ihre Werbekampagnen.

Weihnachtsmann

Bei mir kam früher immer das Christkind. Ich musste immer in mein Kinderzimmer, weil man von dort viel besser den Himmel überblicken konnte (freie Sicht über die Gärten hinter den Häusern). Und irgendwann hat Mama mich dann ins Wohnzimmer geholt, weil das Christkind schon da war.

Irgendwie muss es so schnell geflogen sein, dass ich es nicht sehen konnte.

Heute ist die Tradition wohl eher in Richtung Weihnachtsmann gelenkt worden. Mit dem alten Mann in roter Kutte ist anscheinend besser Geld zu verdienen – klar, man kann den Weihnachtsmann ja auch irgendwohin setzen und mit den Kindern Fotos machen lassen.

Schade, denn das Christkind ist vom Wesen her die coolere und freundlichere Figur. Aber gut. Meine Kinder werden auf jeden Fall später von dem weiß bekleidetem Kind beschenkt… und nicht von einem alten Mann… da könnt ihr Euch auf den Kopp stellen 😉

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