10.Oktober: Tag des Hundes

Der Hund: der „beste Freund des Menschen„. Sagt man zumindest so. Ich denke, da ist was Wahres dran. Denn die meisten Hunde sind dem Menschen doch sehr zugetan.
Die Verbindung zwischen Mensch und Hund ist lange gewachsen. Seit etwa 20.000 bis 40.000 Jahren ist der Hund domestiziert. Das heißt, seit Jahrtausenden hat das damals sehr dem Wolf ähnelnde Fellknäul auf die Schafe und das Vieh aufgepasst.

Wieviele Hunderassen es weltweit gibt, ist nicht belegt. Es gibt lediglich (von verschiedenen Verbänden) Schätzungen und Hochrechnungen. Die Zahlen schwanken von 350 bis 800 verschiedener Hunderassen. Das begründet sich in der Tatsache, dass es natürlich noch wildlebende Hunde gibt und die Variation an Mischlingen überaus groß ist.

„Nur echt mit 42 Zähnen“

Sollte ich nach diesem Spruch gehen, ist mein eigener kleiner Frenchi kein echter Hund. Louis hat schon seitdem er bei mir lebt (etwas mehr als 4 Jahre) nicht mehr alle Zähne… da früher bei ihm anscheinend nicht auf die Zahnhygiene geachtet wurde, mussten ihm einige Zähne gezogen werden. Sagen wir mal so: er kann fressen, aber Kauknochen waren nie sein Ding.

Zu den kleinsten Hunderassen zählt der Chihuahua. Er wiegt im Durchschnitt nur 1-3 kg und mit einer Wiederrisshöhe von 15-20 cm ist er kleiner als so manche Frauenhandtasche.

Zu den größten Hunderassen gehören die Deutsche Dogge und der Irische Wolfshund. Sehen wir mal von ganz verqueren Züchtungen ab, wird eine Deutsche Dogge im Durchschnitt 80 cm groß. Rüden der Irischen Wolfshunde erreichen ebenso mindestens 81 cm Schulterhöhe.
Beide Hunderassen bringen in etwa 50-60 kg auf die Waage!

Es gibt also eine große Varianz von Hunderassen. Wer sich also einen Hund anschaffen möchte, sollte sich allerdings eine wichtige Frage stellen:

„Welche Hunderasse passt zu mir?“

Denn wer im 4. Stock wohnt, sollte sich eher keinen Hund zulegen, der jenseits der 15kg wiegt. Schließlich sind Hunde auch mal krank und da kann es schon mal passieren, dass man den Hund die Treppe runter- und auch wieder hochtragen muss.
Und wer eher mäßig gern spazieren geht, sollte sich am besten keinen Hund zulegen, der 1-2 Stunden am Tag rennen muss, um ausgelastet und ausgepowert zu sein.

Ich denke, man sollte eher nicht nach „oh ist der süß“ oder „der sieht aber toll aus“ gehen, sondern eher danach, welcher Charakter passt zur eigenen Lebensweise.
In diesem Sinne: ich hab den perfekten Hund für meine Lebensweise zu Hause: